S Trinkwasser cha witerhin bedenkelos konsumierd werde

D Meldig vom 4. Februar 2020, dass in 2/3 vo de Aargauer Trinkwasserfassige Rückständ vo Chlorothalonil gfunde worde isch, het beunruhigd. Jetzt liged d Messerergäbnis vom EW vor.
Grad voreweg: S Wettiger Hahnewasser cha ohne bedenke trunke werde!
Scho im Auguscht 2019 isch Chlorothalonil es grosses Thema gsi. De Bund het es als möglicherwis chrebseregend iigstuefd und Gränzwert fürs Chlorothalonil im Trinkwasser feschtglegd. Sit aafangs 2020 sind alli Pflanzeschutzmittel, wo Chlorothalonil enthalted, verbote. D Abbauprodukt sind immer no im Wasser z finden und de Bund het feschtglegd, dass ned numme s bisher untersuechti Abbauprodukt Chlorothalonilsulfonsäure (R417888) relevant isch und überwachd muess werde, sondern au R471811. Feschtglegd worde isch das au, damit me de Rückgang vo de Konzentration im Trinkwasser besser cha beobachte, so s EW inere Mitteilig. Ufgrund vo erschte Resultat isch me devo usgange, dass im Aargau 2/3 vo allne Trinkwasserfassige s R471811 erhöht isch, wobi de Stoff ned di gliiche Eigeschafte het, wi s Chlorotalonil und als ned chrebserregend iigstuefd wird.
Wege de Noibewertig hets EW s Wettiger Trinkwasser am 6. Februar 2020 uf insgsamt 62 Pestizid und d Abbauprodukt vo dene la untersueche. Anderscht wi s Chlorothalinil selber und s Abbauprodukt R417888, wo beidi unterhalb vo de Nochwiisgränze liged, het me s R471811 chönne nochewiise. D Konzentration isch aber unter em zuglassene Höchschtwert vo 0.1 Mikrogramm pro Liter und dodemit unbedenklich. Zudem führt s Verbot vom Chlorotalonil dezue, dass d Konzentration witer abneh wird.
S EWW isch übezoge, dass s Wettiger Trinkwasser es sichers Läbesmittel isch und blibt.