Send Unzfredeheit und Misstraue de Grund für d Ablehnig vo Budget und Stüürfuess?

Im 2018 hed de Gmeindrat e Analyse über d Zfredeheit vo de Bevölkerig bi de FHSG in Uftrag gäh und es positivs Feedback becho. Bi de Ablehnig vom Budget 2020 mit öppe 73% vo de Stimme esch vo dere Zfredeheit nümm veel z gschpüre gsi. Mer händ e chli umeglossed.
Über d Reaktione vo de Iiwohnerrats-Fraktione uf die wuchtig Rückwisig vom Budget und de Stüürfuesserhöchig händ mer und hüt au s Badener Tagblatt scho gschribe. Mer händ aber vor allem welle wüsse, welli Gründ d Lüt gha händ, um s Budget abzlehne. Und da esch einiges zämmecho. Vor allem veel Misstraue gegenüber em Gmeindrot, bsunders em Gmeindamme und immer wider falld s Stichtwort «Tägi». Aber au d «Atmosphäre» und di allgemein Zuenahm vo allne Chöschte sind Gründ gsi.
So meint de K.K., für ihn het d übertüüredi Fäscht zu 975 Jahr Wettige und s Tägi, wo meh choschtet und zudem de Iitritt tüürer werd, de Usschlag geh. «Alles kostet emmer meh und mer holleds emmer bim Fuessvolk. Sölled mal wo anders a vo luege», hed Er ois gschribe.
Für de J.P. esch s Tägi de Grund für d Ablehnig gsi: «Es chostet meh als vorgeh bi de Abstimmig damals» und sie esch übezoge, «dass es mit Absicht gmacht worde isch», nachdem sie en Artikel übers Tägi im Badener Tagblatt gläse hed. Me hätti gwüsst, dass s Tägi tüürer wird, wie im Kreditaatrag gschtande esch und «mit Absicht weniger ageh, dass es bewilligt wird und denn schön nach Gsetz einfach meh Geld sich bewillige loh.» Zudem, so d J.P. witter, glaube sie «dene nüt meh insbesondere dem Kuster.»
De B.S. verwiist uf di Stüürerhöchige i de letschte 10 Johr, wo er als «brutal» bezeichned. Er verstöchi ja, dass veel baud und renovierd wird, aber «nomol en Erhöchig esch nöd nahvollziehbar, wenn mer bedänkt, dass Wettige nöd veel choschtegünschtigi Mietwohnige hät zum Biischpiel.»
De B.H. nennt ähnlichi Gründ und schriibd, bim Tägi hets bei de Abstimmig gheisse, es bruuchi dodefür kei Stüürfuesserhöchig, sie sig aber cho. Zudem vermissi Er en sichtbare Sparwille, wo Er a de Rothuus-Uhr, de 975-Jahr-Fiir und de Lohnerhöchige feschtmachd. Usschlaggebend für sini Ablehnig seg aber s Interview vom Gmeindamme Roland Kuster mit em Badener Tagblatt gsi, wo der aatönd, dass s Budget in Zuekunft veelecht nümm vors Volk wird cho.
Ähnlichi Uffassige wie die vier obe zitiirte, sind eus schriftlich und mündlich no dütlich meh zuetreit worde. In Sache Tägi ärgered sich au veel, dass s Parkiere neu werd choschte und d Iitrittspriise dütlich gschtige sind. Familiefründlich seg öppis anders, heissts unisono.

Zämmefassend cha mer us eusere, ned representative Umfrog drü Problämfälder usmache: S Tägi, d Atmosphäre zu 975-Jahr-Fiir und de Gmeindamme. Veelecht bruchds im nächschte Budget dann doch die Stellerhöchig bi de Kommunikation, wo me im Iiwohnerrat us em Budget 2020 gstreche het: Damit d Gmeind besser werd be de Kommunikation med sinere Bevölkerig, denn letschtlich heds Budget mit de meischte obe gnennte Pünkt ned veel z tue gha.