Kei Chlorothalonil im Wettiger Trinkwasser

Vor eim Monet het s Regionaljournal Aargau-Soloedurn gmeld, dass im Aargau in öppe 10 % vo de Trinkwasserprobe z vil Chlorothalonil isch. Zwöi Wasserfassige hend müesse vom Netz gnoh werde.
Sit em 2017 gilt Chlorothalonil als möglicherwis chrebseregend und de Bund het en Gränzwert für de Stoff feschtglegd. Sither sind vom Kanton Aargau 108 Grundwasserprobe analysiert worde. Bi zwöi Probe isch de noi Grenzwert, wo bi 0.10 Mikrogramm pro Liter Wasser ligd, um meh wi s zehfachi überschritte worde und de Kanton het dene Gmeinde empfohle, di beide Wasserfassige vom Netz z neh. Welli Gmeinde betroffe sind, het de Kanton ned welle bekannt geh. Insgsamt isch bi jede 10te Prob de Gränzwert überschritte gsi.
Mir hend de Peter Wiederkehr, de Gschäftsleiter vo de EWW AG, gfröged, wis mit de Trinkwasserqualität z Wettige usgseht. D Nachwisgränze vo Chlorothalonil, so de Peter Wiederkehr, ligd bi <0.020 Mikrogramm pro Liter. Der Wert isch in keinere vo de Probe, wo me z Wettige gnoh het, erreichd worde. We es also Chlorothalonil imWettiger Trinkwasser sed geh, dann wär d Belaschtig wit unterm Gränzwert. De Gschäftsleiter vom EWW betond au, dass s Pestizid Chlorothalonil und d Aubbauprodukt lang im Bode bliibed und s EWW us dem Grund no lang und ufmerksam di Aaglegeheit im Aug bhalte wird.