Abgseh vo e chli Räge, isch es sit vilne Woche troche. D Situation isch in vilne Breich no nöd dramtisch, aber doch aagspannter wi bi oiserm letschte Brichd vo vor drü Woche.
Bsunders für de Mais isch d Trocheheit es Probläm worde, meint de Andi Benz, wo au zämme mit em Sandro Sozzi s Maislabyrinth het. D Pflanze brüchted fürs Wachse zur Ziit vil Wasser, wo d Pflanze aber nöd übechömmed, jedefalls nöd uf natürlichen Wäg. Aber au bi de Weide fürs Viih machd sich de Wassermangel bemerkbar, bsunders in exponiirte Südhäng, wi am Sulperg.
Weniger Probläm het de Lüscherhof. «Natürlich wäris super für die frisch pflanzte Erdbeersetzling wenns jetzt würdi dri regne, suscht müemer villicht nah einisch bewässere,» het de Tobias Lüscher gmeind, aber «d Kürbis möget Trockenheit verliede und Zwetschge hemer nah selten so schön gha würded wachse.»
Für d Räbbuure het sich nüd gross gändered. Di ganz junge Pflanze werded nach wi vor regelmässig gwässered, wärend di 3-7-jährige Räbe s Wachstum iigstellt hend. Si müend aber au nümm wachse, so dass da drums kei Probläm entstönd. «So lang dRäbe grün bliiebet esch es ok, dänn chönnt dTrübel no guet rife», sait de Meinrad Steimer. «Zom Usrifne vo de Trübel händs gnueg Wasser ond Trübelbeeri müend au nöd onbedingt zgross si.» Wänn kei Hagel oder öppis ähnlich schlimms passirt, erwartet de Steimer «e sehr früehi Wiiläs mit ere Superqualität ond emene schöne Ertrag.»
Für d Wasserversorgig git au de Peter Wiederkehr vo de EWW AG Entwarnig: Bim Grundwasserspiegel sig no kein negativer Trend z gschpüre.
Di meischt vo ois chönnd also, so wiit si d Hitz möge verliide, d Sommer gnüsse.
Offe blibt aber d Frag, ob mir nöd oisern Läbesstil radikal müend umstelle, um di langfrischtige Folge vo de Klimaerwärmig z verhindere.