
De Häftling, wo am vergangne Dunnschtig z’Bade entwiche isch, isch immer no uf de Flucht. D’Kantonspolizei suecht wiiterhin Augezüge und mahnt zu erhöhter Wachsamkeit.
Am Fritignamittag, 18. Juli 2025, isch d’Polizei em Flüchtige dicht uf de Ferse gsi, wo sie a de Lägern mit emene Grossufgebot nach em gfahndet hät. Mit Ibruch vo de Dunkelheit hät d’Polizei die mehrstündigi Fahndig im usdehnte, teilwiis unwegsame Waldgebiet dänn aber erfolglos müesse abbreche.
D’Tatsach, dass sich de Gsuecht, zumindest am Fritig no in Handschelle i de Region umetriibe hät, laht druf schlüsse, dass er bi sinere Flucht kein Plan verfolgt hät. So schiint er weder en Bezugsort no Kontaktpersone z’ha. Überhaupt hät de 23-jährig Albaner kein Wohnsitz i de Schwiiz.
Nach nunmehr fünf Täg uf de Flucht muess de Häftling zwangsläufig probiert ha, sich de Handschelle z’entledige sowie Chleider und Nahrig z’beschaffe. Dezue chönnt de Maa, wo wege Ibrüch in Haft gsi isch, in Hüser, Werkstätte oder Cheller idrunge si – und das wiiterhin tue. Au chönnt er Persone bäte ha, s’Telefon z’dörfe benütze.
D’Kantonspolizei Aargau mahnt zu erhöhter Wachsamkeit und bittet Persone, wo verdächtigi Beobachtige mached, sich sofort z’melde (Polizeinotruef 117).
Gliichziitig laufe intensivi Ermittlige, zum de Gsuecht z’lokalisiere und wieder in Haft z’neh.