De Schwiizerisch Erdbebedienst (SED) vo de ETH Züri het zum erschte Mol umfassend ermittled, welli Folge es starchs Erdbäbe uf Mönsche und Gebäud hetted. Für fascht 50 Gmeinde isch es usführlichs Szenario errechned worde. Wettige isch au debi.
Statistisch gsehen erläbt jedi Person in de Schwiiz im Lauf vo ihrem Läbe mindest eis Erdbebe, wo ernsti Schäde verursacht, schriibd de SED uf sinere Website. Nebe Pandemie und Strommangellage siged Erdbebe di gröschte Risike i de Schwiiz. De SED het jetzt es Erdbeberisikomodell veröffentlicht, wo es zum erschte Mol möglich macht, di zu erwartende Schäde z beziffere. Mit iigrächned worde sind detaillierti Informatione zu de Erdbebegfährdig, also de Wahrschinlichkeit vo Bebe aneme bstimmte Ort, em Iifluss vom Untergrund, de Verletzbarkeit vo Persone, Gebäude und Sachwert. S höchschti Erdbeberisiko isch dodemit in de Städt, au wenn d Erdbebegfährdig dete sehr unterschiedlich cha si, wil e grossi Zahl vo Persone und Wert uf engem Ruum zämme sind. Di föif höchschte Risike finded sich z Basel, Gämf, Züri, Lozärn und Bärn. In konkrete Szenarie het de SED für alli Kantonshauptort und jewils e witri Ortschaft je Kanton berechned, welli Uswirkige es starchs Bebe würd ha.
Nebe Aarau het de SED Wettige für es settigs Szenario usgwählt und s Ergäbnis isch do z finde. Z beachte isch, dass es sich bi de dargstellte Tabelle jewils um e logarithmischi Skala handled.