Ännetwettige hed erst vor churzem de Wakker-Priis becho. Das bedütet no lang ned, dass sech Ännetwettige jetzt hendere leit und sech uf de Loorbeere duet uusruhe. Nei im Gegeteil, de Stadtrot plant jetzt en Schritt, wo med relativ gringem Ufwand veel bewürcke lod. Die meterhohe, graue Betonwänd, bevor mer in Blinddarm ine god, bem Löschwasserbecki-Igang sölled begrünt werde wie au d Fassade vom Parkhuus a de Gartestroos.
D Stadt schloht med dem Plan grad zwoi Flüge uf’s mol. Zum eine send die Pflanze für d Abchüehlig do und söll für e bessri Luftqualität sorge, und zum andere gseht das au veel schöner uus als nume die nackte Betonwänd. de Stadtökolog hofft, dass privati Perone das Nachahmed werdet. Vorbilder ged’s gnueg uf dere Welt.
Z Wettige gseht das ganz anderscht uus, trotz em Label «Garte-Stadt»
So esch es Postulat vo Iwohnerröt vo de EVP und de SP zum Thema «Mehr Natur in Wettingen» am 24. Januar 2019 vor em Iwohnerrot gschittered. Für de Gmeindrot het de Gmeindamme Roland Kuster s Postulat sehr begrüsst. D FDP hets bestritte und d Abstimmig esch sehr knapp gsi: mit 20:20, be 6 Enthaltige esch s Postulat mit Stichentscheid vom Iwohnerratspräsident abglehnd worde.
Wie sowas cha guet Funktioniere, ohni grossi Wasserverschwendig und veel Choste, macht Mexico vor med em Projekt «ViaVerde»!
Wie das wittergod, nachdem d Stadt eus das vormacht, wird secherlich zo witere Dikusione führe….